Heiliger Nikolaus!

december6th

Das Santa-Klaus Adentskalender-Türchen zur Wahrheit: Bitte aufklicken!

NEUES von RADIO NIRWANA (54)

Ist es wirklich so, dass der alte Santa Klaus in seiner heutigen Erscheinungsform als Weihnachtsmann in Wahrheit eine Erfindung eines weltbekannten amerikanischen Getränkekonzerns ist? Und dass sein bruddliger Knecht Ruprecht ursprünglich von der Schwäbischen Alb stammen soll?

Es stimmt schon, dass der ganze Vorweihnachts-Rummel Vielen ordentlich auf die Nüsse geht. Aber wie das mit Legenden so ist: Die Einen setzen sie in die Welt, und die Welt glaubt sie und trägt sie weiter. Leider steckt in dem Sack oft nicht das, was man sich wünscht oder vermutet. Und der alte Santa ist auch nicht mehr das, was er nie war. In diesem Sinne: Allen da draußen einen schönen 6. Dezember! HoHoHo!

NABADA? NACHBADA!

Ulmer Nachbaden: Schachtel in Seenot

Ulmer Nachbaden: Schachtel in Seenot

Mit Verspätung von anderthalb Wochen nach dem traditionellen Ulmer Nabada sind am gestrigen Mittwoch Nachmittag alle 25 Insassen einer Ulmer Schachtel baden gegangen – allerdings unfreiwillig, nachdem das Fahrzeug auf Höhe des Metzgerturms gekentert war.
Bei moderaten Strömungsverhältnissen konnten sich glücklicherweise alle unversehrt und aus eigener Kraft ans nahegelegene Baden-Württembergische Donauufer retten, dieweil die Schachtel „Donauspatz“ kieloben im Wasser liegenblieb.
Entgegen anders lautender Gerüchte handelte es sich bei der Havarie nicht um eine Spontanübung der beteiligten Rettungskräfte DRK, DLRG und THW. Ebensowenig handelte es sich um eine kalkulierte Aktion, mit der auf das Schicksal der Bootsflüchtlinge aufmerksam gemacht werden sollte. Auch die Behauptung, der 73-jährige Schachtelführer habe sich womöglich von seinem  Pokémon-Go-Spiel ablenken lassen, wurde umgehend dementiert. Wie die bedröppelten Nachbader einhellig verlauten ließen, handelte es sich um eine private Vergnügungsfahrt der feucht-fröhlichen Art, mit dem besonderen Akzent auf feucht. Ob ein Wassereinbruch oder ein Navigationsfehler des Schachtelführers den „Donauspatz“ letztlich torpedierte, muss noch untersucht werden. Wie auch immer, einmal mehr zeigte sich: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.

 

Stichwahl in Ulm?

NEUES von RADIO NIRWANA (48)

Ulmer StichwahlIn Köln hat sich gerade gezeigt, dass mittlerweile selbst eine OB-Kandidatur lebensgefährlich sein kann in unserem Land. Halten Sie es für möglich, dass uns solch ein blutiges Vorwahl-Procedere jetzt auch in Ulm blüht?“

Wir hoffen inständig, hier und anderswo werden die OB-Kandidaten auch künftig ausschließlich per Stimmzettel ausgestochen! Der Kölner Oberbürgermeisterin Frau Henriette Reker senden wir von hier unsere herzlichsten Wünsche für ihre vollständige Genesung und eine erfolgreiche Amtszeit.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Spitzen-Sex?

NEUES von RADIO NIRWANA (47)

Ulmer-Spitzen„Täuscht es, oder ist SEX kein wirkliches Spitzen-Thema in Ulm und drumherum?“

„Was erwarten Sie? Im Kernland des Pietismus ist SEX doch höchstens ein Thema für ‚untendrunter‘. Bestenfalls noch in Funktion als ‚geheimer Verführer‘ zum Zweck der Verkaufsförderung.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Semesterstart im HÖ(HE)RSAAL

NEUES von RADIO NIRWANA (46)

Ulmer Hö(he)rsaal„Die Ulmer Universität reklamiert im deutschlandweiten Vergleich ja gerne einen Spitzenplatz für sich. Gibt es dafür irgendeine konkrete Berechtigung?“

Die gibt es in der Tat: Rein topografisch ist die Ulmer Universität definitiv die höchstgelegene in der ganzen Bundesrepublik.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zukunftsstadt Ulm?

NEUES von RADIO NIRWANA (45)

Zukunft statt Ulm

Ist es wahr, dass Ulm sich jetzt ganz neu als ‚Zukunftsstadt‘ positionieren will, und das unter Einbeziehung des Ideenkapitals der Ulmer Bürgerschaft?“

In der Tat gibt es aktuell eine derartige Kampagne, die erfahrungsgemäß jedoch eher das Wirtschafts- und Geldkapital sowie die Interessen der ortsansässigen Unternehmen und Entscheider berücksichtigen wird, sobald es um konkrete Umsetzungen geht. Insofern dürfte hinsichtlich der Zukunftsvisionen eine geringfügige Verschiebung der Schwerpunkte erwartbar sein.“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

IVO forever!

Eine der herausragenden schwäbischen Tugenden, besonders in Ulm, ist das Beharrungsvermögen.
Insofern stellt es fast schon eine Zumutung für die Ulmer Bürgerseele dar, sich nach einem gefühlten Jahrhundert „Ivo“ ab der nächsten Wahlperiode an einen neuen Oberbürgermeister oder gar eine weibliche Oberrepräsentantin gewöhnen zu sollen. Dank seines besonderen Vornamens würde die Wahl des OB-Kandidaten der PARTEI eine elegante Lösung dieses Dilemmas eröffnen:

IVO für immerIvo Dommer, physiognomisch, physiologisch wie phonetisch eng an die vertraute Silhouette unseres hochgeschätzten Alt-OBs angelehnt (siehe Wahlplakat), bringt die besten Voraussetzungen mit, um die Ulmer/innen mit dem unwiderruflich bevorstehenden schmerzlichen Verlust ihrer hochgeschätzten Galionsfigur zu versöhnen. Auch wenn er sich gegen seine eigene PARTEI-Kollegin und mittlerweile doppelte Mutti Lisa Collins in Stellung bringt, und böse Zungen behaupten, er habe sich nur auf Grund seines Vornamens überhaupt auf die Kandidatenliste setzen lassen: Ivo Dommer ist derzeit eine der aussichtsreichsten Figuren im Ulmer OB-Wahlkarussell – wenn nicht für die angestrebte Position, so doch mindestens fürs Podest. Nicht zufällig zeigen die ersten Mitkonkurrent/innen der etablierten Parteien bereits Nerven und erhöhen den Werbedruck. Wir werden die Sache weiter beobachten.

MUTTI und OB?

Dass Frau dank OB nicht nur sorglos schwimmen, radfahren, tanzen oder andere risikobehaftete Betätigungen ausüben kann, hat sich mittlerweile ja herumgesprochen.
Aber kann sie sich auch anderweitig exponieren, beispielsweise politisch tätig werden, sich gar in höchsten Ämtern engagieren? Haushaltslöcher statt Socken stopfen?
Was Mutti jenseits der Menopause alles kann, wird uns ja tagtäglich durch unsere allerwerteste Kanzlerin vor Augen geführt.
Eine, die im Gegensatz zu Merkel mit vollem Fug und Recht das Label „Mutti“ führt, will es in Ulm jetzt wissen, und setzt dabei voll auf die wundersame Wirkmacht der magischen Buchstabenkombination OB:

Mutti Lisa CollinsLisa Collins, in Ulm ansässige Exil-Irin, Mutter und erneut werdende Mutter, setzt sich aktuell als OB-Aspirantin für ihre Partei DIE PARTEI in Szene, um auch ULM die Macht der Mutti zu verleihen. Mit den Waffen einer Frau und Mutter wirft sie sich in den OB-Wahlkampf. Ob sie einen Jungen oder ein Mädchen erwartet, wollte sie uns nicht verraten, wirft jedoch ihre fortgeschrittene Schwangerschaft als Referenz in die Waagschale.

„Hauptsache das Ergebnis stimmt!“ ließ sie verlautbaren, und in Abwandlung eines alten Helmut Kohl-Ausspruches schob sie noch nach: „Entscheidend ist doch, was am Ende ‚rauskommt!“

Allerdings hat sie es mit einem namhaften Mitbewerber aus den eigenen Reihen zu tun: Ihr PARTEI-Kollege und mitkonkurrierender OB-Kandidat bringt aus dem Stand einen kaum zu überschätzenden Startvorteil mit, der eigentlich fast schon die halbe Miete ist: Es handelt sich um einen Mann, der den vertrauten Vornamen IVO führt, und deshalb eigentlich wegen subtiler psychologischer Manipulation des Wahlvolks schon im Vorfeld der OB-Wahl disqualifiziert werden müsste. Wir werden die Sache beobachten und weiter berichten.

Schweres Erbe

NEUES von RADIO NIRWANA (43)

Rathaus Ulm

Heiß umkämpft: das Ulmer Rathaus

Der OB-Wahlkampf in Ulm geht ja nun allmählich in seine heiße Phase, und die Kandidaten schwören sich schon auf ihre künftige Position ein. Glauben Sie, dass sie dem Vermächtnis Ivo Gönners gerecht werden können?“

Sprechen Sie jetzt vom Erbe des Amtes oder von den potenziellen Erben des Amtes?“

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Grenzen dicht?

NEUES von RADIO NIRWANA (42)

Luftschlösser

Überall werden die Brücken dichtgemacht

Stimmt es, dass wegen der akuten Flüchtlingskrise die Landesgrenzen zwischen Bayern und Baden-Württemberg geschlossen werden sollen?“

Nun, es gibt zumindest gewisse Anzeichen dafür: die wichtigsten Brückenübergänge zwischen Neu-Ulm und Ulm wurden bereits massiv mit Schlössern gesichert.“